Plädoyer für "Querschnittswissen" | Die universitäre Lehre
Die universitäre Lehre steht im Spannungsfeld zwischen Experiment und Berufsvorbereitung. Sie ist Labor und Werkstatt zugleich. Sie soll darauf abzielen Menschen mit breit angelegtem Querschnittswissen auszubilden, Menschen mit einem eigenständigen Urteilsvermögen heranzubilden.
Die Aufgabe des Lehrenden ist die Bewusstseinsbildung für die Auswirkungen der entwickelten Objekte auf die Umwelt. Er trägt somit eine große Verantwortung und je früher im Verlaufe des Studiums, desto prägender sind die Eindrücke und bleiben als "Footprint" im Gedächtnis gespeichert.
Studio Wohnbau Prof. Cuno Bruellmann, TU Wien
1999 - 2000 . XS Zellen
2000 - 2001 . Mörbischer Siedler
Hochbau II Entwerfen, Prof. Steixner, TU-Wien
2009 - 2010 . Wohnen jetzt!
Wissenserweiterung | Fortbildung
Je kompetenter eine Berufsgruppe agiert, desto besser kann sie ihre Anliegen in der Gesellschaft umsetzen. Argumentationsgrundlagen aus eigenen Erfahrungen sind wichtige Komponenten in der Wissensweitergabe und Verbreitung. Statt Wissen horten, Wissen teilen. Hier reussiert nur der, der überzeugt von seinem eigenen Wirken ist, an die Entwicklung von innen glaubt und Solidarität gegenüber Konkurrenz den Vorzug gibt.
Arch+Ing- Akademie, Wien
2008 - 2011 . Lehrgang der Architekturwettbewerb
Architekt geht in die Schule | Berufsbilder für Jugendliche
Die Berufsentscheidung fällt für viele Jugendliche in das Alter von dreizehn bis vierzehn Jahren. Die Attraktivität eines Berufsbildes für die Jugend generiert sich aus attraktiver Präsentation und Verdienstmöglichkeit. Das Chemielabor erhält den Vorzug gegenüber Bildnerischer Erziehung, wenn Unterrichtende ohne Motivation und Verständnis agieren. Der Grundstein für die Baukultur von morgen wird in der Schule von heute gelegt, denn die Schüler von heute sind die Entscheider von morgen.
Volkswirtschaftliche Gesellschaft
2008 - 2010 . Berufsbörse